Wasserpflanzen wachsen vor allem im Wasser. Sie unterscheiden sich stark in ihrer Art, wobei einige den gewöhnlichen Landpflanzen recht ähnlich sind, während andere ganz anders sind. Wasserpflanzen lassen sich in vier allgemeine Klassen einteilen: Algen, Schwimmpflanzen, Unterwasserpflanzen und aufgetauchte Pflanzen. Die Einteilung basiert auf der Position ihrer Wurzeln und Blätter.
Inhaltsverzeichnis
Algen
Algen sind die älteste und am häufigsten vorkommende Art von Wasserpflanzen. Sie kommen vor allem im Meer vor und haben keine Wurzeln, Stängel oder Blätter. Algen sind extrem klein, aber sie sind die Grundlage der Nahrungskette im Meer. Beispiele für Algen sind Lyngbya und Moschusgras.
Schwimmpflanzen
Schwimmpflanzen sind nicht mit dem Meeresboden verbunden, haben aber Wurzeln, die Wasser aufnehmen. Schwimmpflanzen gibt es sowohl im Süß- als auch im Salzwasser. Die Blätter dieser Pflanzen sind fest und bleiben flach, damit sie mehr Sonnenlicht aufnehmen können. Gängige Beispiele für Schwimmpflanzen sind verschiedene Lilienarten (wie die Seerose oder die Bananenlilie) und die Wasserhyazinthe.
Untergetauchte Pflanzen
Untergetauchte oder submerse Pflanzen wurzeln am Boden und der größte Teil ihrer Vegetation befindet sich unter Wasser. Die Blätter dieser Pflanzen sind dünn und schmal. Beispiele für submerse Pflanzen sind Hydrillas und Sumpfmoos.
Aufgetauchte Pflanzen
Aufgetauchte Pflanzen (auch emerse Pflanzen genannt) wurzeln am Boden des Gewässers, haben aber den größten Teil ihrer Vegetation über Wasser. Diese Pflanzen brauchen ständigen Kontakt mit dem Sonnenlicht. Beispiele für aufgetauchte Pflanzen sind Knöterich und Rotwurz.